Was unterscheidet die TCM von der westlichen Medizin?

In unserer westlichen Medizin spielt bei der Erhebung der Diagnose und letztendlich auch der daraus resultierenden Behandlung eine wissenschaftliche Methodik, die „kausale Analyse“, eine entscheidene Rolle. Wir erheben Befunde, nach denen wir behandeln. Die westliche Medizin hat jedoch Schwierigkeiten damit, eine passende Therapie zu finden, wenn wir keine wirklich auffälligen Befunde haben. Im Allgemeinen gehen organischen, körperlichen Störungen kürzere oder längere Phasen einer funktionellen Störung voraus, die auch manchmal jahrelang bestehen können. Für viele dieser körperlichen Symptome wie zum Beispiel allgemeines Unwohlsein, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, wechselnde körperliche Schmerzen oder Myalgie findet die westliche Diagnostik (Labor, radiologische Diagnostik u.s.w.) aber keine oder nur geringe Auffälligkeiten, mit daraus resultierend, entsprechend eingeschränkten ursächlichen therapeutischen Möglichkeiten.

Die Stärke der chinesischen Diagnostik ist, die Ungleichgewichte anhand der vorliegenden, individuell sich zeigenden vegetativen Funktionen erfassen zu können und daraus gezielte Handlungsanweisungen für die Therapie zu definieren.

Wie verläuft die Behandlung?

Alle Behandlungsmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin streben darauf hin, den natürlichen, positiven Energiefluss eines Menschen – das Qi – wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Jeder Mensch hat einen individuellen Sollwert. Wird dieser in einem nicht mehr auszugleichendem Maße über- oder unterschritten, entsteht folglich ein Symptom bzw. eine Erkrankung. Entsprechend der chinesischen Diagnose wird aus den klassischen Heilmethoden der TCM ein individuelles Behandlungskonzept erstellt.

Ich biete folgende Therapien an: